ZEISS hat ein neues Objektiv für Vollformat-Spiegelreflexkameras von Canon und Nikon auf den Markt gebracht: Das ZEISS Milvus 1.4/35, das mittlerweile zehnte Objektiv der ZEISS Milvus-Familie, eignet sich dank seiner Lichtstärke besonders für die Portraitfotografie. „Durch die hohe Anfangsöffnung lässt sich das Motiv schön vom Hintergrund abheben, der Fotograf kann kreativ mit Schärfe und Unschärfe spielen“, sagt Christophe Casenave, Produktmanager bei ZEISS. „Mit dem manuellen Fokus kann man sehr exakt scharfstellen, das weiche Bokeh sorgt für einen tollen Bildlook und schon bei Offenblende lässt die Bildqualität keine Wünsche offen.“ Auch für Landschaftsfotografen ist das ZEISS Milvus 1.4/35 eine gute Wahl: „Die 35-Millimeter-Brennweite ist ein echter Allrounder.“ Wie alle Objektive der ZEISS Milvus-Familie ist es vor Staub- und Spritzwasser geschützt, auch der Einsatz bei schlechtem Wetter ist laut Casenave kein Problem. Das Gehäuse aus Metall macht das Objektiv robust und langlebig
Kaum Farbfehler dank neuem Optikdesign
Asphärische Linsen, spezielle Glassorten und eine aufwändige Korrektur – ZEISS hat dem Objektiv ein komplett neues Optikdesign verpasst: „Dadurch sind die Fotos praktisch frei von Farbfehlern“, sagt Casenave. Aufgrund ihrer hohen Abbildungsleistung sind die ZEISS Milvus- Objektive für leistungsstarke Digitalkameras ausgelegt. „Die Auflösungen der Kamerasensoren werden immer höher, damit steigen auch die Anforderungen an die Objektive. Für die ZEISS Milvus-Objektive ist das kein Problem, sie sind eine zukunftssichere Investition.“
Auch fürs Filmen geeignet
Die zehn Objektive der ZEISS Milvus-Familie zwischen 15 und 100 Millimetern eignen sich auch für Filmproduktionen: Der manuelle Fokus mit großem Drehwinkel kann mithilfe eines ZEISS Lens Gears mit einem Follow-Focus-System bedient werden. Durch die De-Click-Funktion lässt sich die Blende bei der Version für Nikon -Kameras stufenlos einstellen. Ein weiterer Vorteil fürs Filmen: ZEISS hat die Farbdarstellung der zehn Objektive aufeinander abgestimmt. Filmer können also zwischen den Brennweiten wechseln und haben trotzdem einen einheitlichen Farblook.