Objektive mit einer herausragenden Leistung werden im PENTAX-System mit einem (Stern) gekennzeichnet. Es sind drei Basisparameter die diese Objektive erfüllen, um dieses Prädikat zu erhalten:
Große Blendenöffnung mit besonders ausdrucksvoller Bildwirkung.
Hochwertige Verarbeitung und Materialien mit hoher Robustheit und einfacher Handhabung
Dabei gilt es die Objektive der D FA-Serie nicht nur optimal auf aktuelle Aufnahmesensoren abzustimmen, sondern auch für künftige Aufnahmetechniken zu konstruieren und gleichzeitig kompatibel zu älteren Kameras zu halten Die Objektive der neuen Stern-Serien (DA und DFA) werden durch ein neues Logo gekennzeichnet, welches nicht länger aufgeklebt, sondern in den Objektivtubus eingelassen ist. Das Objektiv HD PENTAX-D FA 70-200/2,8 ED DC AW ist ebenfalls nach dem neuen Standard entwickelt und gefertigt.
Das neue Standardobjektiv für PENTAX SLR-Kameras Die technischen Vorgaben, die ein Objektiv der Stern-Serie zu erfüllen hat, ist der eine Teil des Entwicklungsprozesses, der andere Teil ist die Zielgruppe und der Nutzungsbereich, die mit der Neukonstruktion eines Objektives abgedeckt werden sollen. Bei diesem Objektiv wurde die Anforderung aus dem Markt nach einer lichtstarken Festbrennweite für den universellen Einsatz aufgenommen. Mit einer Brennweite von 50 mm und einer größten Blendenöffnung von 1.4 eignet sich das neue Objektiv beispielsweise perfekt für Reportageaufnahmen bei vorhandenem Licht oder auch für Porträtaufnahmen mit besonders schönem Bokeh.
Nach wie vor sind Glasqualität und die Behandlung und Veredelung der einzelnen Linsen die wichtigsten Grundlagen für eine hohe Bildqualität. So wird für die Fertigung von PENTAX Objektiven speziell ausgesuchtes Glas verwendet, welches mit einer High Definition-Vergütung (HD) und einer von PENTAX entwickelten Aero Bright Coating II behandelt wird. Diese, auf Nanotechnologie basierende Linsenbeschichtung, die mit einer gleichmäßigen porösen Struktur auf die mehrschichtige HD-Vergütung aufgetragen wird, senkt die durchschnittliche Reflexion im sichtbaren Strahlenspektrum auf weniger als 50% herkömmlicher Mehrschichtbeschichtungen, und reduziert so wirksam Streulicht und Geisterbilder, selbst bei schwierigen Gegenlichtverhältnissen. Durch die Verwendung von drei Glaselementen mit extrem niedriger Dispersion und einem asphärischen Element werden chromatische und sphärische Aberrationen wirksam ausgeglichen und brillante Bilder mit hohem Kontrast und Kantenschärfe erzeugt. Da die Verzerrung selbst bei einer Fokussierentfernung im Nahbereich minimiert wird, liefert das neue 50 mm Objektiv gestochen scharfe, verzerrungsfreie Bilder über den gesamten Fokussierbereich, von 40 cm bis unendlich. Auch der Blendenkonstruktion kommt eine besondere Bedeutung zu. So sorgen die neun Blendenlamellen in einer runden Anordnung bei Blende 1.4-2.8 für ein besonders ausgewogenes und natürliches Bokeh. Gleichzeitig minimieren sie Streifenbildung bei Punktlichtquellen. Das Objektiv ist mit dem KAF4 Bajonett versehen. Damit erfolgt bei den entsprechenden Kameras (K-1 Mark II, K-1, K-3 II, K-3, KP, K-70, K-S2 und K-S1), die Blendensteuerung elektromagnetisch. Dies sorgt auch bei Videoaufnahmen für eine einwandfreie und präzise Belichtungssteuerung.