35mm Objektive zählen traditionell zu den beliebtesten Brennweiten im M-System, der Mix aus leichter Weitwinkelcharakteristik gepaart mit natürlich wirkenden Dimensionen ergibt ein besonders breites Einsatzspektrum, vielfach ist ein 35er die Erstausrüstung einer M-Kamera und viele berühmte Bilder entstanden mit einem 35mm Objektiv von Leica.
Das Leica Summilux-M 1:1,4/35 mm ASPH. ist eine weiter optimierte Neuauflage des beliebten Weitwinkelobjektivs im Leica Messsuchersystem. Durch die konsequente Weiterentwicklung von Optik und Mechanik setzt das neue 35er einen neuen Standard in der Klasse der lichtstarken Weitwinkelobjektive. Ob selektive Schärfe im Nahbereich, kontrastreiche Available-Light-Anwendungen oder Landschaftsaufnahmen mit Tiefenschärfe - das Objektiv überzeugt in jeder dieser Situationen.
Noch kompakter, noch leistungsstärker
Im Vergleich zum Vorgängermodell besitzt das Leica Summilux-M 1:1,4/35 mm ASPH. ein Floating Element: Die Linsen hinter der Blende bilden zusammen eine Fokussiergruppe, die während der Fokussierung ihre relative Position zur Vordergruppe verändert. Damit erreicht das Summilux eine hervorragende Abbildungsqualität auch im Nahbereich. Neu ist auch die aufschraubbare, patentierte, rechteckige Gegenlichtblende in der Ganzmetallausführung, die wesentlich zu den nochmals kompakteren Abmessungen des Objektivs beiträgt.
Die optische Rechnung des neuen Leica Summilux-M 1:1,4/35 mm ASPH. wurde auf die Anwendung mit digitalen Leica M-Modellen optimiert. Insbesondere an der Leica M9 entfaltet es seine volle Leistung. Auch mit den analogen M-Modellen erzielt das Leica Summilux-M 1:1,4/35 mm ASPH. hervorragende Ergebnisse und wird damit zum unverzichtbaren Bestandteil jeder M-Ausrüstung.
Bereits bei voller Öffnung zeigt das Leica Summilux-M 1:1,4/35 mm ASPH. Leistungsmerkmale, die für kompakte 35 mm-Objektive ohne Beispiel sind: eine hervorragende Abbildungsleistung über den gesamten Einstellbereich von unendlich bis in den Nahbereich, eine hohe Kontrastwiedergabe selbst bei feinsten Strukturen, eine ausgezeichnete Detailwiedergabe im gesamten Bildfeld, eine gute Bildfeldebnung und eine ab Blende 2 nahezu völlige Komafreiheit. Durch Abblenden wird diese exzellente Abbildungsleistung kaum noch gesteigert.